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- Scheideninfektionen
- Blutungsstörungen
- Hormonstörungen
- Beschwerden in den Wechseljahren
- Begleitung onkologischer Erkrankungen
Scheideninfektionen
Sie gehören zu den häufigsten Beschwerden in der gynäkologischen Praxis und können durch verschiedene Erreger (meist Bakterien oder Pilze, aber auch schwieriger zu diagnostizierende Mikroorganismen oder Viren) hervorgerufen werden. Bei der gezielten Behandlung lege ich besonderen Wert auf die Ursachendiagnostik und berate ausführlich zu Prophylaxemaßnahmen, um wiederkehrende Infektionen zu vermeiden. (Zurück zum Seitenanfang)
Blutungsstörungen
Blutungsstörungen können in jedem Alter auftreten. Man unterscheidet Abweichung der Blutungsstärke oder Dauer, des Zeitraums zwischen den Blutungen oder gar das Ausbleiben der Regel. Klassischerweise sind sowohl der Beginn als auch das Ende der Fertilität durch unregelmässige Blutungsmuster gekennzeichnet, sie finden sich also besonders häufig bei jungen Mädchen und älteren Frauen vor der Menopause. Daneben können aber anatomische und hormonelle Veränderung in jeder Lebensphase zu Störungen des Blutungsmusters führen, deren Ursache genau abgeklärt werden muss. Unser Therapiespektrum umfasst je nach Ursache pflanzliche, hormonelle oder gegebenenfalls auch operative Therapieempfehlungen. (Zurück zum Seitenanfang)
Hormonstörungen
Ihr Zyklus ist unregelmäßig, Sie haben Regelschmerzen oder Zwischenblutungen? Sie leiden an Haut- oder Haarveränderungen oder Akne?
Verschiedene Hormonstörungen, angefangen bei Erkrankungen der Schilddrüse, über erhöhte männliche Hormone bis zum Prolaktinom, können hierbei eine Rolle spielen. Durch ein ausführliches Gespräch und spezielle Untersuchungen lassen sich in den meisten Fällen die Ursachen für Ihre Beschwerden finden, um anschließend die für Sie optimale Therapie einzuleiten. (Zurück zum Seitenanfang)
Beschwerden in den Wechseljahren
Wie auch die Pubertät markiert der „Wechsel“ eine Zeitspanne des Umbruchs im Leben einer Frau, der sehr individuell erlebt wird. Klassischerweise treten zunächst Blutungsunregelmäßigkeiten auf als Indiz dafür, dass der Eisprung nicht mehr regelmäßig stattfindet. Die vorwiegend im Eierstock produzierten Hormone Östrogen und Progesteron geraten aus dem Gleichgewicht – zunächst nicht in jedem Zyklus, aber zunehmend häufiger. Im Laufe der Monate kann der langsam wachsende Hormonmangel zu den allgemein bekannten Symptomen führen: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und gesteigerte Nervosität sind typische Beschwerden, die die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Daneben kann insbesondere der Östrogenmangel in den folgenden Jahren zu organischen Veränderungen wie Scheidentrockenheit, Gewichtszunahme, Haut- und Haarproblemen und Osteoporose führen.
Besonderen Wert lege ich bei der Beratung sowohl auf den rechtzeitigen Ausschluss anderer hormoneller Störungen, z.B. einer Schilddrüsenunterfunktion, die zu ähnlichen körperlichen Symptomen führen können, als auch auf die Vorbeugung weiterer Erkrankungen (Osteoporose, Herz-, Kreislauferkrankungen etc.).
Ich begleite diese Lebensphase aufmerksam mit Augenmerk auf das individuelle Beschwerdebild und die persönlichen Therapiewünsche – das Behandlungsspektrum reicht von einer Beratung über sinnvolle Veränderungen der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten über pflanzliche bis hin zu individuell angepasster hormoneller Therapie. (Zurück zum Seitenanfang)